08.02.2023 | Blog Über Enterprise Search, Experten und Enthusiasten
Der Job, der zum Mitarbeiter passt
Das IntraFind-Team ist eine ausgewogene Mischung aus jungen Kollegen mit frischem Know-how und „alten Hasen“ mit langjähriger Berufserfahrung. Dass sich Mitarbeiter:innen entsprechend ihrer Skills einbringen und sich damit innerhalb des Unternehmens verändern können, ist sicherlich ein Grund, warum manche von ihnen schon länger dabei sind.
HR-Managerin Lisa Oberhofer im Gespräch mit Search Rockstar Manuel Brunner, der den Enterprise Search-Spezialisten IntraFind aus ganz verschiedenen Perspektiven kennt.
Manuel, erzähl doch mal über deine Aufgaben und Anfänge bei IntraFind
Als ich 2008 bei IntraFind anfing, war ich Mitarbeiter Nummer acht und neben dem Vorstand und Mitgründer Franz Kögl der einzige Projektleiter. Nachdem ich IPMA Level C ausgebildeter Projektleiter war, hatte ich viel Spielraum, um in dem damals kleinen und agilen Unternehmen neue Prozesse und Projektmanagement-Qualität zu etablieren. Im Laufe der nächsten Jahre wurde die Truppe der Projektleiter größer und ich durfte die Professional Services Organisation aufbauen und viele Jahre begleiten.
Nachdem ich schon immer am liebsten mit und am Menschen gearbeitet habe und mich dabei gerne mit den technischen und fachlichen Themen rund um KI und Suche auseinandersetze, bin ich vor sieben Jahren in den Vertrieb, genauer gesagt ins Partner Management, gewechselt.
Gerade die langfristigen Beziehungen, die wir zu unseren Kunden und Partnern haben, deren fachliche Expertise und Begeisterung für die Themen, die uns jeden Tag ja auch selbst begeistern, treibt mich an und macht mir Spaß.
Was findest du denn immer noch spannend an Search-Projekten?
Ja, komisch eigentlich. Ich mache das Thema seit fast 20 Jahren und brenne noch immer dafür.
Search-Projekte sind immer auch Wissensmanagement-Projekte, sind oft Data Science-Projekte und immer mehr KI-Projekte. Die Technologie ändert sich rasend und trotzdem bleibt die Basis und Grundanforderung an die Technologie und das Projekt beständig. Es kommen aber immer neue Fragestellungen und Use Cases dazu.
Ich kann hier stets meine ganze Erfahrung einbringen, mich immer wieder neuen Herausforderungen stellen und ich mag anspruchsvolle Projekte, auch wenn es mal knifflig wird. Es ist ein gutes Gefühl die Kunden zufrieden und vielleicht auch manchmal glücklich und stolz auf das Umgesetzte zu machen. Es ist einfach schön, wenn wir ihnen mit unseren Produkten und unserer Arbeit helfen können. Jedes Projekt spielt sich immer auch viel auf der persönlichen Ebene ab. Es hat viel mit Verstehen, sich in die Lage und Problemstellung des Kunden zu versetzen, zu tun. Oft geht es darum kreative Lösungen mit grandioser Technologie zu finden, aber auch mal einfach auf der Bühne zu stehen und zu begeistern: von dem Thema, den eigenen Produkten und den tollen Menschen, die IntraFind ausmacht.
Da ist vieles dabei, was ich auch als Hobby-Musiker auf der Bühne brauche.
Als mich Franz Kögl vor einigen Jahren mal bei einem Kunden- und Partnertag als unser „Search Rockstar“ vorgestellt hatte, war mir klar: Das ist genau der Titel, der zu mir passt und authentisch ist. Also bin ich Search Rockstar geworden und stolz darauf.
Nach 15 Jahren IntraFind - Was schätzt du an dem Unternehmen?
Neben den spannenden Themen? Am meisten das menschliche Miteinander. Es zählt immer der Mensch und seine persönliche Situation vor allem anderen. Wenn beispielsweise jemand aus der Familie krank ist oder man selbst vielleicht krank ist - ich habe es noch nie erlebt, dass nicht umgehend eine Lösung gefunden wurde. Ich kann ohne Wenn und Aber sagen, IntraFind ist ein wirklich familienfreundliches Unternehmen.
Zudem werden Entscheidungen immer transparent getroffen. Wir sind kein Venture Capital-gesteuertes Unternehmen, bei dem nur die Quartalszahlen zählen. Klar denken wir alle unternehmerisch, das Ziel ist es aber, langfristig und nachhaltig erfolgreich zu sein. Wir richten unsere Entscheidungen danach aus, ob Funktionen die Software besser machen, im Sinne von „stiftet das Mehrwert für den Anwender, wird dadurch die Lösung lieber und mehr benutzt“. Das hat viele Implikationen in der Entwicklung der Software. Jede und jeder kann und soll sich einbringen, jede und jeder wird gehört. Wir haben wirklich sehr flache Hierarchien, und gerade in der Pandemie haben wir alle erlebt, wie großartig es ist, in einer mittelständischen Firma, die nach wie vor Startup-Charakter hat, zu arbeiten.
Ich mag auch unser Team sehr. Es ist eine großartige Mischung aus alten Hasen und jungen Wilden. Für ein Softwarehaus ist der Anteil der Kolleginnen sehr hoch, auch das schätze ich im täglichen Miteinander. Dann haben wir noch was weiß ich, wie viele Nationen und Sprachen vereint und sind doch trotzdem ein sehr deutsches Unternehmen.
Was würdest du neuen IntraFind Kolleg:innen mit auf den Weg geben, um erfolgreich zu sein?
Seid authentisch, bringt euch ein, seid mit Herzblut dabei, übernehmt Verantwortung, denkt unternehmerisch und setzt euren gesunden Menschenverstand jeden Tag aufs Neue ein…
Heißt bei uns übrigens „XMV“ - Xunder Menschenverstand 😉.