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Arbeitsplatz mit Fokus auf Brille

02.08.2021 | Blog Wenn Unternehmen nicht auf ihre Daten hören

Datenkompetenz prägt den Erfolg von Unternehmen. Die meisten Firmen nutzen ihr wertvollstes Asset aber nicht genug, und treffen so auch nicht immer die besten Entscheidungen, findet IntraFind-Vorstand Franz Kögl.

Die meisten Unternehmen haben keine Ahnung von den Daten-Schätzen, die in den eigenen vier Wänden schlummern. Und so kommt es, dass sie im Datenüberfluss ertrinken, anstatt Big Data gewinnbringend für sich zu nutzen: Sie verschwenden wertvolle Zeit mit dem Finden und Aufbereiten ihrer Daten und vergessen dabei das Verknüpfen und Analysieren ihres wertvollen Kapitals. Aber nur datengetriebene Unternehmen sind heute erfolgreich, weil sie informierter sind und somit bessere und schnellere Entscheidungen treffen. Sie können Risiken und Veränderungen im Markt früher erkennen und zielgerichtet darauf reagieren. Sie können ihre Prozesse optimieren und ihre Daten für den effizienteren Aufbau neuer Geschäftsmodelle einsetzen.

Genau genommen beginnt Big Data bereits dann, wenn sich Unternehmen in der Vielfalt an Applikationen, Systemen und Dateiablagestrukturen verlieren und – salopp gesagt – nichts mehr finden. Wenn Mitarbeiter wertvolles, datenbasiertes Wissen aber nicht nutzen können, erfinden sie das Rad wieder und wieder neu. Viele IT-Abteilungen sind deshalb auf der Suche nach Lösungen und Tools zur sinnvollen Auswertung ihrer Datenbestände. Gleichzeitig stehen sie vor einer großen Hürde, denn die Daten liegen normalerweise in unterschiedlichen Formaten und Quellsystemen vor, sie sind nicht qualitätsgeprüft, unvollständig oder fehlerhaft. Ohne einen sogenannten Datenintegrationslayer kommen die Verantwortlichen nicht weiter. Einen solchen Layer liefert eine Enterprise-Search-Lösung, die hilft, standort- und abteilungsbezogene Informationssilos aufzubrechen und allen Mitarbeitern rechtegeprüft einen schnellen und ganzheitlichen Zugang zum kompletten Datenbestand des Unternehmens zu verschaffen. Eine moderne Enterprise-Search-Software ist zudem KI-basiert und kann Informationen deshalb nicht nur finden, sondern auch analysieren und sinnvoll miteinander verknüpfen.

Trotzdem sind gerade mittelständische Firmen der Meinung, dass Enterprise Search nichts für sie ist. Zu kostspielig und zu aufwändig lauten die gängigen Vorurteile. Das ist falsch: Eine professionelle Enterprise-Search-Software ist bei schlanken Anforderungen in wenigen Stunden installiert und kann durch ihre Standard-Konnektoren sehr schnell an die gewünschten Datenquellen angebunden werden. Und auch wenn die Anschaffung der Lösung zunächst einmal ein Investment bedeutet, zeigen ROI-Berechnungen, dass sich die Anschaffungskosten durch die erhöhte Effizienz der Mitarbeiter schnell amortisieren. Die zentralen Mehrwerte von Enterprise Search liegen in einer enormen Zeitersparnis, der besseren Nutzung des vorhandenen Wissens und damit in einem effizienteren Arbeiten.

Informationen über Kunden und Abläufe sind ein wichtiger Rohstoff für die Wirtschaft. Doch viele Unternehmen tun sich schwer, ihre Datenschätze auszuwerten. Dabei sind Daten und ihre sinnvolle Analyse und Nutzung ein entscheidender Differenzierungsfaktor: Wer deren Einsatz nicht beherrscht, kann auch keine Wettbewerbsvorteile erzielen. Und mit KI werden Daten zu smarten Daten, mit deren Hilfe neue Angebote, neue Produkte oder auch ein neuer Kundenkreis und damit mehr Umsatz generiert werden kann.

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Der Autor

Franz Kögl
Vorstand
Franz Kögl gründete im Jahr 2000 zusammen mit Bernhard Messer die IntraFind Software AG. Gemeinsam entwickelten sie das Unternehmen zu einem etablierten Softwarehersteller für Enterprise Search. Er hält regelmäßig Vorträge und verfasst Fachartikel zu Themen wie Künstlicher Intelligenz, Machine Learning oder Cognitive Search.
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Franz Kögl